Jugendliche reflektieren ihr eigenes Spielverhalten kritisch und entwickeln in Gruppen eigene digitale Spiele, um manipulative Spielmechaniken sichtbar zu machen.
Die Schüler*innen analysierten kritisch manipulative Spielmechaniken (Dark Patterns) und reflektierten ihr eigenes Spielverhalten. In Gruppen entwickelten sie ein digitales Spiel mit pädagogischem Anspruch. Das Projekt verband technische Medienproduktion mit sozialem Lernen und wurde stark von Eigeninitiative und Peer-Kommunikation geprägt.
- Kleinere Gruppen ermöglichen intensivere Betreuung.
- Der Wechsel zwischen freiem Spielen, Reflexion und Medienproduktion erhöht Motivation.
- Discord kann als kollaboratives Werkzeug auch außerhalb der Schule sinnvoll eingebunden werden.
9 Sitzungen à ca. 45 Minuten (über 9 Wochen, wöchentliche Treffen)
Schüler*innen der Jahrgangsstufen 7–10 an einem Gymnasium
Etwa 25 Teilnehmende in 4–5-köpfigen Gruppen
- iPads
- Computerraum
- Nintendo Switch
- Software (Scratch, HTML-Editor, Sketch, Genially, Placity, Discord, OpenFront)
- WLAN-Zugang
- schulinterner IT-Support
- keine externen Finanzmittel erforderlich
Video-Einstieg zu Dark Patterns in Games
Hintergrundinfos zu Dark Patterns