Im praktischen Tun werden verschiedene Techniken von Erklärvideos (Legetrickvideo mit analogen Trickbildern, Legetrickvideo mit der Software mysimpleshow sowie Erklärvideo als Folien-Animation in PowerPoint) ausprobiert und anschließend die Ideen entwickelt, wie die Erklärvideos in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit praktischen Einsatz (reproduktiv und produktiv) finden können.
Die Konfrontation mit verschiedenen Erklärvideo-Techniken fördert eine persönliche Selbstreflexion über eigene Begabungen und Vorlieben als Gestalter:innen digitaler Lernwelten.
Die Teilnehmenden werden einerseits mit der Kunst des unterhaltsamen Erklärens von Lerninhalten vertraut gemacht und andererseits befähigt, ihre Lernenden bei der Produktion von Erklärvideos anzuleiten. Somit gewinnen sie eine moderne und attraktive Handhabe für ihre Bildungspraxis.
- Kreativität vor Perfektionismus
- wertschätzendes Feedback
- Für Dreharbeiten von Legetrickvideos mit analogen Bildern einen Raum pro Arbeitsgruppe sichern; falls nur ein Seminarraum zur Verfügung steht, soll jede Arbeitsgruppe nacheinander den Raum für sich haben, während die andere Arbeitsgruppe die Wartezeit als Pause nutzt; für Dreharbeiten sind 15 Minuten ausreichend.
- Videoverarbeitungsprogramm parat haben, falls ein Video mit dem Smartphone/Tablet längsseits aufgenommen wird und für die Leinwandprojektion rotiert werden muss
- Videoübertragung zur Leinwandprojektion planen (mit Kabel, Cloud oder Messenger)
eintägiger Workshop, sieben Stunden
Lehrer:innen, Dozent:innen, Erwachsenenbildner:innen, Pädagog:innen, Erzieher:innen und alle, die ein paar Techniken für Gestaltung eigener Erklärvideos lernen wollen; fünf bis zehn Personen
- BYOD: Smartphones/Tablets, Laptops
- Stative mit Smartphone-/Tablet-Halterung und ein Beispiel für eine Alternative (z.B. ein längeres Brett, ein Stuhl und Spanngummi zur Festigung)
- Material für Legetrickvideos (Papier, Stifte, Schere)
- Internetzugang
- Beamer