Immer wieder fallen junge, oft eher schüchterne Mädchen in die Hände von sog. Loverboys, das sind attraktive junge Männer, die zunächst Liebe suggerieren, die Mädchen dann aber schnell via „Gehirnwäsche“ isolieren und zur Prostitution zwingen. Das Projekt klärt grundsätzlich über das Vorgehen der Loverboys auf, geht aber im Speziellen auch auf die „Anwerbetricks“ via Fake-Profilen u.a. auf Instagram ein.
Für weitere Infos: liebe-ohne-zwang.de – hier findet sich alles rund um den Workshop und die Schulungen zur Multiplikatorin, lediglich der medienpädagogische Baustein fehlt, da er im Rahmen von #mepps konzipiert wurde. Dabei geht es vor allem um das Identifizieren von Fakeprofilen und Nutzung entsprechender Recherchetechniken.
zwei Projekttage à vier Schulstunden, medienpädagogischer Teil: 180 Minuten
ca. zehn bis 20 Mädchen der Klassen neun und zehn
- Material: Materialheft des Vereins Liebe ohne Zwang e.V.
- Technik: AppleTV, je Schülerin ein iPad, Internetzugang
- Finanzen: keine
liebe-ohne-zwang.de
Sendung 37 Grad: Wenn aus Zwang Liebe wird: Die Masche der Loverboys