Bundesfreiwilligendienstleistende erstellen im Sinne eines partizipativen Peer-to-Peer-Ansatzes den Inhalt für einen Podcast/Audiobeitrag. Nach dem Prinzip „learning by doing“ erarbeiten sie Inhalte und bringen dabei ihre eigenen Ideen ein. Die Rolle der Projektleiterin ist überwiegend die einer Moderatorin. Am Ende ist der Podcast „Mikro an!“ entstanden, der jetzt richtig durchstarten kann.
- Vorab gut überlegen, wer die Zielgruppe ist, mit der das Projekt durchgeführt werden soll.
- Verbindlichkeit gerade im Hinblick auf einen Prozess von Vorteil.
- Einplanen, dass mehr inhaltliche Unterstützung notwendig sein kann, wenn die Zielgruppe jünger und formal weniger gebildet ist.
- Gut überlegen, ob die (Lern-)Einheiten ganze Tage beinhalten und dafür weniger Termine haben sollen oder lieber kürzere Zeiteinheiten und dafür mehr Termine (hat beides Vor- und Nachteile).
- Pausen zeitlich einplanen.
- Kulinarisch was bieten und die Zielgruppe bei der Auswahl mit einbeziehen.
- Projekt-Tagebuch führen (hilft auch hinterher beim Verschriftlichen eines Projektberichts).
Sechs Termine unterschiedlicher Dauer (zwischen 75 Minuten und vier Stunden), inkl. Projektabschluss
Je nach Equipment zwei bis maximal zehn Bundesfreiwilligendienstleistende (18 bis 21 Jahre alt). Generell aber auch für andere Altersgruppen geeignet. Inhalt und Methode müssen dann angepasst werden.
- Möglich mit unterschiedlichen Ressourcen (von „low budget“ bis hin zu teurerem Equipment)
- Wenn gewünscht auch nach dem Prinzip BYOD (bring your own device) durchführbar
- Es braucht nur ein Gerät, das ein Mikro integriert hat, einen Audio-Editor (Open Source und datenschutzkonform) und ein digitales Endgerät, um die Audio-Software benutzen zu können.
- Empfehlenswert ist die Nutzung einer Maus, da dies die Bearbeitung der Spuren erleichtert.
Ziemlich tolle Tutorials für Interessierte, die im Selbststudium etwas lernen möchten:
https://medienbox-nrw.de